Baumkuchen-Pralinen von Laura {In der Weihnachtsbäckerei}

Die dürfen auf keinem Plätzchenteller fehlen: Köstliche Baumkuchen-Pralinen sind ein tolles Geschenk aus der Küche zu Weihnachten. Kochkarussell - dein Foodblog mit den besten Weihnachtsrezepten.

Heute habe ich ein ganz besonderes Schmankerl für euch! Zum krönenden Abschluss der Gastbloggerreihe „In der Weihnachtsbäckerei“ bringt die tolle Laura eine absolute Weihnachtsspezialität mit. Auf ihrem Blog Coal hearted zeigt Laura regelmäßig wunderschön fotografierte Leckerbissen und viele spannende Insindertipps aus Schottland, wo sie ein Jahr lang studiert hat.
Letzte Woche ganz frisch wieder in Deutschland angekommen, hat Laura sich für uns ans Werk gemacht und dabei gleich mal ein wenig selbst übertroffen. Ich ziehe schon mal mein imaginäres Hütchen und wünsche euch jetzt ganz viel Freude beim Bestaunen der kleinen Kunstwerke.


Vor einigen Wochen fragte mich Mia, ob ich nicht Lust hätte, bei ihrer Gastbloggerreihe „In der Weihnachtsbäckerei“ mitzumachen. Deswegen gibt es heute von mir an dieser Stelle ein Rezept zu leckeren Baumkuchen-„Plätzchen“, bzw. besser gesagt kleinen Baumkuchen-Pralinen…

Ich bin ehrlich: Dieses Rezept ist nichts, wenn es schnell gehen soll. Aber es ist genau das richtige Rezept, wenn ihr jemanden so richtig beeindrucken wollt. Mein Tipp: Vier Hände schaffen mehr als zwei, also spannt am besten Mama, Schwester, Oma oder den Freund als Helfer ein. 😉
Für ca. 60 Stück braucht ihr:
60 g Macadamianüsse
1 Msp Kardamom
6 Eier
125 g Butter (weich)
55 g Mehl
5 g Speisestärke
1/4 TL Backpulver
1 Prise Salz
400 g dunkle Glasur
50 g weiße Glasur
(Goldflitter)
1. Falls eure Macadamias gesalzen sein sollten: Macadamias abwaschen und gut abtupfen. Danach sehr fein mahlen. Währenddessen den Ofen auf höchster Stufe (Grillfunktion einschalten!) vorheizen.
2. Butter und Zucker cremig aufschlagen. Eier trennen und das Eigelb unter den Teig geben.
3. Mehl, Speisestärke und Backpulver unter Rühren zugeben, das Macadamiamuß und den Kardamom ebenfalls.
4. Eiweiß mit Salz steif schlagen und nach und nach unter den Teig heben.
5. Einen Backrahmen (gibt es z.B. hier) auf ca. 20 cm x 20 cm einstellen mit Backpapier auf ein Backblech setzen. 3 bis 4 EL des Teiges darauf verteilen (muss nicht akkurat verstrichen sein, der Teig verläuft im Ofen sowieso schön glatt) und für 1 – 3 min in den Ofen geben, bis der Teig schön goldbraun ist. Hier müsst ihr gut aufpassen und öfter mal nachschauen, nicht dass euch die dünne Schicht verbrennt.
6. Den Baumkuchen Schicht für Schicht wie oben beschrieben backen. Bei mir waren es 8 oder 9 Schichten.
7. Während der Kuchen auskühlt, könnt ihr euch schon mal an die Schablone für die Baumspitzen machen. Wir saßen mit Lineal und einem Probepapier mit den Maßen unseres Kuchens da und haben ausgetüftelt, wie wir am wenigstens Ausschuss produzieren. Unsere beste Anordnung (das kann bei euch anders sein) sah so aus, dass wir den Kuchen in parallele Streifen geschnitten und aus diesem dann Stück für Stück im Zickzack die Spitzen ausgeschnitten haben. (Unsere gleichschenkligen Dreiecke hatten eine Kantenlänge von a = b = 4 cm und c = 3.3 cm) 😀
8. Kuchen mit einem scharfen Messer am Rand vom Backrahmen lösen. Während ihr die Dreiecke ebenfalls mit einem scharfen Messer schneidet, kann schon mal die Glasur geschmolzen werden.
9. Dreiecke z.B. mit einem Kartoffelpiekser an der Seite anstechen, in die Glasur tunken und auf einem Gitter kurz abtropfen lassen. Dann auf ein Backpapier transferieren. Hier empfiehlt es sich, zu zweit zu arbeiten, einer tunkt in die Glasur, der andere versetzt die Dreiecke. Wenn man zu lange wartet, kriegt man die Dinger nämlich nicht mehr vom Abtropfgitter, wenn man zu kurz wartet, bekommen sie auf dem Backpapier „Füßchen“, weil noch zu viel Schokolade herunterläuft.
10. Während die dunkle Schokolade fest wird, kann schon ein Gefrierbeutel mit weißer Schokolade gefüllt und erwärmt werden.
11. Gefrierbeutel an der Spitze etwas abschneiden und die Baumkuchenspitzen damit verzieren. Wenn die Schokolade fest ist, eventuell noch Goldflitter aufstäuben.
Ich hoffe, das Rezept hat euch gefallen und ihr schaut mal bei mir auf dem Blog vorbei. Ich wünsche euch eine möglichst entspannte Vorweihnachtszeit!

Die dürfen auf keinem Plätzchenteller fehlen: Köstliche Baumkuchen-Pralinen sind ein tolles Geschenk aus der Küche zu Weihnachten. Kochkarussell - dein Foodblog mit den besten Weihnachtsrezepten.

Vom Schaffensprozess selbst habe ich hier auch noch ein paar Bilder…

Liebe Laura,  ♥-allerliebsten Dank für dieses tolle Rezept. Die Baumkuchen-Pralinen sind ja so schööön und der Goldstaub hat mich verzaubert!

Liebe Adventsgrüße,
Mia

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15. Dezember 2013

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8 Kommentare

  1. die sehen sehr sehr lecker aus!
    Lg Moni

    Antworten
  2. Ich liebe Baumkuchen und die Pralinen sehen wirklich so verführerisch lecker aus! Wenn es bloß nicht so aufwändig wär ;)! Liebe Grüße, Nadine

    Antworten
  3. Ich bin eigentlich nicht so der Freund von Baumkuchen, aber die sehen wirklich toll aus! 😉
    Liebe Grüße,Sarah

    Antworten
  4. Wieviel Zucker verwendest du denn?
    Ich hab mir die Liste jetzt mehrmals durchgelesen,aber der Zucker steht nirgends….oder bin ich blind?

    Antworten
    • Liebe Andrea,
      so ein Mist, die Zuckerangabe fehlt wirklich, sorry! Das Rezept ist ja ein Gastpost von Laura von Coalhearted. Wenn du magst, kann ich ihr gerne noch einmal schreiben 🙂

      Antworten
  5. das wäre nett
    ich habs im Verhältnis 1:1 mit der Butter probiert.und es war lecker….

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und ich liebe Essen.

Ich bin Nordlicht, Hundemama und das Kochkarussell ist mein zweites Zuhause. Komm, lass uns ne Runde drehen!

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