Klassischer Rotkohl wie bei Oma (einfach selber machen)

Gibt es was Besseres als ein klassisches Rotkohl Rezept wie bei Oma? Dieses Blaukraut ist pures Comfortfood und dank meiner Tricks fix erledigt. Ob als festliche Beilage zu Weihnachten oder zum Sonntagsessen: Rotkohl selber machen war noch nie so einfach – und schmeckt trotzdem wie früher!

Klassischer Rotkohl wie bei Oma fertig serviert in einer Schüssel

Freunde! Dieses traditionelle Rotkohl Rezept ist genau das Richtige, wenn ihr eine unkomplizierte Beilage sucht, die garantiert allen schmeckt. Denn…

Darum werdet ihr Omas bestes Rotkohl Rezept lieben

  • Die Zubereitung ist kinderleicht: Ihr knetet den gehobelten Rotkohl ordentlich durch und lasst ihn anschließend mit den restlichen Zutaten köcheln.
  • Perfekt zum Vorbereiten (Meal Prep): Rotkohl schmeckt aufgewärmt nämlich noch besser, da die Gewürze richtig durchziehen können – ideal für stressfreie Feiertage.
  • Ein echter Weihnachtsklassiker: Und zwar in der schnellen und einfachen Kochkarussell-Version, die ihr euch für die Feiertage gewünscht habt!
Zutaten für klassisches Rotkohl Rezept: Rotkohl, Honig, Johannisbeergelee, Gewürze, Schalotten und Rotwein auf einer Arbeitsfläche.

Die Zutaten für echten Oma-Rotkohl

Für dieses Rezept braucht ihr nur ne Handvoll klassischer Zutaten und 20 Minuten Vorbereitungszeit:

  • Rotkohl: Ich kaufe meist einen kleinen Kopf. Tipp: Achtet beim Einkauf darauf, dass die Blätter fest sind und glänzen – so bleibt der Kohl im Kühlschrank lange frisch.
  • Butterschmalz: Alternativ geht auch Gänseschmalz für das typisch deftige Aroma.
  • Süße & Frucht: Die Kombination aus Honig und Johannisbeergelee ist mein absoluter Geheimtipp für die perfekte Balance.
  • Gewürze für das Aroma: Lorbeerblätter und Zimt sind Pflicht. Ein bis zwei Nelken runden den Geschmack perfekt ab.
  • Basics: Schalotten (oder Zwiebeln), ein guter Schuss Rotwein, Essig und Salz.
Gehobelter Rotkohl in der Küchenmaschine
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Schritt-für-Schritt-Anleitung: Rotkohl einfach & schnell zubereiten

1. Rotkohl vorbereiten

Zuerst den Rotkohl putzen, den Strunk entfernen und in feine Streifen hobeln oder schneiden. Der wichtigste Trick: Knetet den Kohl in einer Schüssel mit Rotwein und Zimt kräftig durch. Das bricht die Zellstruktur auf und macht den Rotkohl besonders zart.

2. Rotkohl kochen

Schalotten in Butterschmalz glasig dünsten und mit etwas Honig karamellisieren. Den vorbereiteten Kohl, Essig und Lorbeerblätter hinzufügen. Alles gut umrühren und bei mittlerer Hitze ca. 60 Minuten köcheln lassen.

Tipp: Die ideale Kochzeit hängt davon ab, wie viel „Biss“ ihr mögt. Ich lasse ihn oft etwas länger schmoren, damit er richtig weich wird.

3. Abschmecken und Verfeinern

Zum Schluss alles süß-sauer mit Johannisbeergelee, Honig und bei Bedarf einem Extra-Schuss Essig abschmecken. Eine Prise Salz dazu – fertig!

Gehobelter Rotkohl wird in einer Schüssel mit Rotwein und Gewürzen geknetet.

Was passt zu Rotkohl?

Klassisch wird Rotkohl (bzw. Blaukraut) oft als Beilage zu Gänsebraten, Ente oder Wild serviert. Er kann aber noch viel mehr! Wir lieben ihn auch zu:

Klassisches Blaukraut köchelt mit Lorbeerblättern in einem dunklen Topf.

FAQ: Häufige Fragen zum Rotkohl selber machen

Wie lange muss frischer Rotkohl kochen?

Damit der Kohl gar, aber nicht matschig ist, beträgt die Kochzeit in der Regel 60 bis 70 Minuten.

Kann man Rotkohl ohne Zucker kochen?

Ja! Verwendet einfach Honig als natürliche Süße oder gebt einen gewürfelten Apfel und einen Schluck Apfelsaft zum Kohl. Das macht ihn fruchtig-süß ohne Industriezucker.

Kann ich Rotkohl am Vortag vorbereiten?

Absolut empfehlenswert! So zieht er gut durch – und durch das Aufwärmen entfaltet sich das Aroma der Gewürze noch intensiver.

Wie lange ist selbstgemachter Rotkohl haltbar?

Im Kühlschrank hält er sich luftdicht verpackt 3–4 Tage.

Kann man Rotkohl einfrieren?

Ja, Rotkohl lässt sich hervorragend einfrieren (bis zu 3 Monate). Zum Aufwärmen einfach langsam im Topf oder der Mikrowelle erhitzen.

So Freunde und jetzt lasst euch diese leckere Beilage richtig gut schmecken! Und berichtet mal, habt ihr einen Geheimtipp für besten Rotkohl wie von Oma?

Klassischer Rotkohl wie bei Oma (einfach selber machen)

Klassischen Rotkohl selber machen: So einfach gelingt Omas Rezept! ❤️ Mit meinen Tricks wird das Blaukraut herrlich zart & fruchtig. Jetzt fix nachkochen!
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Vorbereitung20 Minuten
Zubereitung1 Stunde
Gesamtzeit1 Stunde 20 Minuten
Gang Beilage
Küche Deutsch
Portionen 4

Ausrüstung

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Zutaten
  

  • 1 kg Rotkohl geputzt
  • 250 ml Rotwein
  • 1/2 TL Zimt
  • 5 Schalotten in Streifen
  • 4 EL Butterschmalz
  • 2 EL Honig
  • 2 EL Balsamicoessig
  • 2 Lorbeerblätter
  • 2 EL Johannisbeergelee
  • Salz

Anleitung
 

  • Rotkohl raspeln oder in feine Scheiben schneiden.
  • Kohl, Rotwein und Zimt in einer großen Schüssel gut durchkneten.
  • Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen und Schalotten darin glasig dünsten. Honig hinzufügen und goldbraun karamellisieren.
  • Rotkohl, Essig und Lorbeerblätter hinzufügen und mit Deckel ca. 60 Minuten köcheln lassen. Tipp: Wer den Kohl gerne weich mag, lässt ihn ein wenig länger köcheln.
  • Mit Johannisbeergelee, mehr Honig und Salz abschmecken. Tipp: Durchgezogen schmeckt der Rotkohl am allerbesten. Dazu bis zum Servieren im Kühlschrank lagern und genießen.

Mias Tipps

Vorbereiten: Die Zubereitung am Vortag ist absolut empfehlenswert, denn durchs Durchziehen bekommt die leckere Beilage noch mehr Geschmack.
Haltbarkeit: Im Kühlschrank hält Rotkohl sich luftdicht verpackt 3–4 Tage. 
Einfrieren: Rotkohl-Reste lassen sich hervorragend einfrieren (bis zu 3 Monate). Zum Aufwärmen einfach langsam im Topf oder der Mikrowelle erhitzen.
Schlagwörter Beilagen-Rezepte, Omas Rezepte, Sonntagsessen
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